Bevor die Außentemperaturen steigen, habe ich mir noch einmal meinen Erbseneintopf aus dem Slow Cooker zubereitet. Dieser Klassiker schmeckt mir persönlich in der kälteren Jahreszeit nämlich am besten.
Wie auch die meisten anderen Rezepte auf meiner Seite, ist auch dieses hier ziemlich einfach gehalten. Mein Rezept für den Erbseneintopf ist bodenständig und kommt ohne viel „Chi Chi“ aus. Dafür schmeckt der Eintopf umso leckerer und macht dabei auch noch richtig satt.
Die Verwendung des Slow Cooker hat für mich gleich mehrere Vorteile:
- Die Zutaten werden alle schonend bei niedriger Temperatur gegart.
- Trotz der langen Kochzeit, muss ich nicht die ganze Zeit neben dem Herd stehen um aufzupassen, ob etwas verbrennt. Ich spare mir das umrühren und muss auch nicht die Temperatur überwachen. So habe ich genügend Zeit, um mich um andere Sachen zu kümmern.
- Durch die schonende Zubereitung bleiben viele Vitamine in den Lebensmitteln erhalten.
- Der herausnehmbare Keramikeinsatz lässt sich nach Gebrauch leicht reinigen.
- Durch die geringere Gartemperatur spare ich trotz der längeren Zubereitung an Energiekosten im Vergleich zur herkömmlichen Herdplatte.
Die Zutaten für den Erbseneintopf aus dem Slow Cooker
- Durchwachsener, geräucherter Speck ist für mich als „Grundlage“ für den Eintopf unerlässlich.
- Das typische Suppengemüse bestehend aus Karotte, Lauch, Sellerie und Zwiebel darf ebenfalls nicht fehlen.
- Kartoffeln geben dem Eintopf die nötige Bindung und sorgen dafür, dass er richtig Satt macht.
- Die Hauptzutat sind natürlich die Erbsen. Hier nehme ich getrocknete grüne Erbsen.
- An Gewürzen kommt Majoran, Salz und Pfeffer sowie ein Lorbeerblatt an den Eintopf.
Die Zubereitung des Eintopfs
Grundsätzlich könnte man sich das Anbraten des Specks sowie des Suppengemüses bei der Nutzung des Slow Cookers sparen. Das würde auch wunderbar ohne funktionieren. Allerdings bin ich der Meinung, dass zum einen ein angeratenes Stück Fleisch schöner im Teller anzusehen ist als nur ein gekochtes. Zum anderen würden auch die Röstaromen wegfallen, die durch das Anbraten entstehen. Daher mache ich diesen optionalen Zubereitungsschritt gerne, bevor ich den Slow Cooker befülle und aktiviere.
Nachdem der Speck und das Gemüse im Keramikeinsatz gelandet sind, gesellen sich noch Kartoffelwürfel sowie die Erbsen dazu. Der Topf wird noch mit einer milden Brühe aufgegossen. Fertig!
Am Ende der Garzeit schmecke ich den Eintopf mit Majoran sowie Salz und Pfeffer ab. Mehr ist es tatsächlich nicht. Den Rest übernimmt die Machine 😉
Du suchst weitere Eintopfrezepte für einen Slow Cooker? Dann kann ich dir den Linseneintopf aus dem Slow Cocker oder das Rezept für eine Käse Lauch Suppe mit Hack empfehlen.

Zutaten
- 150 g Bauchspeck geräuchert
- 1 Bund Suppengrün
- 400 g Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 TL Öl
- 250 g Erbsen grün, getrocknet
- 1 Lorbeerblatt
- 1,5 L Brühe
- Majoran
- Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Den Speck in Streifen schneiden. Das Suppengrün putzen und in 1-2 cm große Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden. Die Zwiebel ebenfalls klein würfeln.
- Den Speck in einem Schmortopf oder einer Pfanne im Öl anbraten. Das Gemüse dazugeben und ebenfalls kurz andünsten.
- Die Kartoffeln schälen und in 2 cm. große Würfel schneiden. Die Kartoffeln sowie das angedünstete Gemüse mit dem Speck in den Karamikeinsatz geben. Alles grob vermengen.
- Die Erbsen und das Lorbeerblatt darüber geben. Die Brühe hinzugeben. Den Eintopf auf Stufe "High" 5 Stunden garen. Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken.