Wenn du schon einmal Urlaub in Griechenland gemacht hast, dann kennst du es bestimmt: Das erfrischende, cremige Tzatziki, das zu fast jedem Gericht serviert wird. Ob als Dip zu knusprigem Brot, als Beilage zu Gyros oder einfach pur gelöffelt. Ich verrate dir in diesem Beitrag mein Rezept für mein griechisches Tzatziki.

In wenigen Tagen ist es soweit, meine Reise nach Kreta steht an. Klar, dass die Vorfreude immer stärker wird. Um mich noch ein wenig mehr auf den Urlaub, Strand und Sonne einzustimmen, krame ich aktuell immer wieder meine griechischen Rezepte heraus. Dabei darf natürlich das Tzatziki nicht fehlen.

Dieser traditionelle, kalte Joghurt-Gurken-Dip gehört zu einem griechischen Essen einfach dazu. Entweder als Vorspeise mit knusprigen Weißbrot oder als Beilage zu diversen Gerichten wie z.B. meinem Putengyros aus der Pfanne.

Die Zutaten für griechisches Tzatziki

Bei diesem Gericht ist die Zutatenliste sehr übersichtlich. Neben Salz und Pfeffer brauchst du nur 3 Zutaten:

Griechischer Joghurt mit 10 % Fett für die maximale Cremigkeit
Salatgurke für die Frische
Knoblauch. Menge ja nach Geschmack, ich nehme lieber eine mehr als eine zu wenig.

Früher habe ich noch einen kleinen Schuss Olivenöl in das Tzatziki gerührt. Dafür wurde ich von einer lieben griechischen Freundin mit ihrem südländlichen Temperament getadelt. Ja, sie hatte Recht. Olivenöl brauch man nicht, hat aber den Geschmack jetzt auch nicht ruiniert.

So gelingt dir dein Tzatziki

Nachdem du die Gurke grob geraspelt hast, gib sie in eine Schüssel oder ein Sieb. Salze die Raspel und lasse sie für ein paar Minuten ziehen. In der Zwischenzeit kannst du den Knoblauch schälen und in den Joghurt pressen.

Nachdem die Gurkenraspeln Wasser gezogen haben, drücke sie richtig kräftig aus. Am leichtesten geht das, indem du die Raspel in ein sauberes Geschirrtuch einwickelst und auswringst.

Zum Abschluss werden alle Zutaten miteinander verrührt. Und nun kommt der wichtigste Arbeitsschritt: Lass dein griechisches Tzatziki für mindestens eine Stunde, besser über Nacht, ziehen. So können sich die Aromen am besten entfalten.

Fazit

Ob für die nächste Grillparty, als Beilage zum Abendessen oder einfach als Dip für zwischendurch. Mit einem selbstgemachten Tzatziki machst du nichts verkehrt. Du weißt genau welche Zutaten verarbeitet wurden und kannst nebenbei die Intensität des Knoblauchs nach deinem eigenen Geschmack anpassen.

Kali orexi – Guten Appetit!